Sonntag, 30. August 2009

beispiel gedicht"Im Park",Gruppe textsorten

Meine Gruppe behandelt das Thema Textsorten und in der Deutschstunde bekamen wir das Gedicht "Im Park"von Joachim Ringelnatz als Beispiel.Da wir nicht so viel Zeit hatten,sind wir auch noch nicht sehr weit gekommen in unserer Analyse.

Das Gedicht handelt von einem kleinem Reh,dass im Park an einem kleinen Baum steht.Es bewegt sich nicht und ist still als ob es träumen würde.Der Erzähler kommt 5 Stunden später wieder vorbei,doch das Reh steht immernoch unbewegt da.Dann schleicht sich der Erzähler an und stupst das Reh.Da bemerkt er,dass es aus Gips ist.

Wir haben festgestellt,dass ein typisches Gedicht in Reimen verfasst ist.Die Sätze beginnen oft mit "und","nun" oder ähnlichen Konjunktionen,was unter Anderem Teil der Kohäsion ist.Ebenfalls zur Kohäsion gehört die Pronominalisierung.In unserem Beispiel ist dies das Reh das durch "es" und "das Tier" ersetzt wird.
Weiter sind wir leider noch nicht gekommen.
Bis jetzt haben wir uns eine Frage gestellt und zwar;müssen sich alle Gedichte reimen?oder Weshalb müssen sich Gedichte nicht unbedingt reimen?
In meiner alten Schule habe ich nämlich gelernt,dass sich Gedichte heutzutage in den meisten Fällen nicht reimen!Allerdings verstehe ich dies nicht wirklich.Wie kann man nun feststellen ob ein Text ein Gedicht oder etwas anderes ist?

2 Kommentare:

  1. Gute Frage! Gedichte reimen sich heutzutage wirklich nur noch selten. Aber es gibt einige andere Merkmale. Das auffälligste ist sicherlich seine Form. Gedichte sind sehr oft in Strophen eingeteilt. Auch wenn es eigentlich ein ganz normaler Prosatext wäre und in einem einzigen Abschnitt dastehen könnte!
    Ein weiteres Merkmal ist sprachlicher Art: Moderne Gedichte können oft sehr schwer verständlich sein. Sie sind voller Metaphern und Andeutungen, Wörter fehlen, neue Wörter werden gebildet, sodass man seinen Sinn beim ersten Durchlesen unmöglich erfassen kann.

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